![]() f HFG 1 |
Ich hatte schon mal HFG1
aufgenommen und festgestellt da muss noch mehr zusehen sein . Nun habe
ich den Nebel mit einer Brennweite von 430mm |
![]() Abell 6 |
Abell 6 findet man im Sternbild Cassiopeia hat einen sehr schwachen Zentralstern von 18,6 mag. Man kann ihn ganz schwach erahnen auf meinem Bild. Abell 6 wurde 1955 entdeckt . Er hat eine Flächenhelligkeit von 15,5 mag Bei meinem Bild war die Ha Aufnahme sehr dominant. Deshalb habe ich mich auch gewundert das Abell 6 auf manchen Aufnahmen grünlich zusehen ist. Ich hoffe das Bild gefällt euch trotzdem. Belichtungszeit Ha 84 x 900 sec OIII 58 x 600 sec RGB je 60 x 60 sec Teleskop : Epsilon 130d Kamera Trius Pro-694 |
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![]() Abell 71 |
Abell 71 im Sternbild Schwan wurde 1955 von G.O. Abell als Planetarischer Nebel klassifiziert und in seinen Katalog aufgenommen. Ein Emissionsnebel umgibt diesen Planetarischen Nebel Sh2-115.
Ein PN genau in der Nilchstraße und mit Dunkelwolken umgeben (LBN 362 ) Der Pn ist 2,6 Bogenminuten groß und der Zentralstern hat eine Helligkeit von 18,9 mag. Ich habe auf meiner Aufnahme im OIII nichts gesehen und habe dann etwas weiter nachgeforscht.
1991 haben neue Studien von P.Pismis, I.Hasse
& A.Quintero
hingedeutet das auf Schmalbandaufnahmen
im OIII fast nichts zu sehen war ( war auch meine Vermutung ).
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![]() Abell 24 |
Abell 24 ist ein großer
bipolarer Planetarischer Nebel. Dieser
PN leuchtet sehr stark im Ha. In OIII konnte ich nicht viel auf den
Bildern erkennen. Abell 24 findet man im Sternbild Kleiner Hund. Aufnahme Daten Teleskop: Newton 8" f 4,5 900mm Brennweite Kamera: Trius SXV-H9 Ha 8 x 800 sec OIII 8 x 600 sec RGB 20 x 30 sec jeweils |
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![]() Abell 28 |
Abell
28 (PK 158 + 37.1) ist ein planetarischer Nebel im großen Wagen. Seine Oberflächenhelligkeit ist verdamm schwach. Im OIII fast unsichtbar 17 x 1200 sec. Erst in einem Ha Filter wurde er sichtbar nach 30x 1200 sec.Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 17,4 mag. Der PN ist 5,5 Bogenminuten groß. Teleskop 10“ Newton 1250 mm Brennweite |
![]() Abell 30 |
Abell 30 ein
wiedergeborener PN ! Dies ist kein gewöhnlicher planetarischen Nebel. Abell 30 ist einer von nur drei bekannten Nebel die als wiedergeborene planetarischen Nebel bezeichnet werden . Abell 30 wurde erst sehr spät katalogisiert. Im Jahre 1964 von George Ogden Abell ist der planetarischer Nebel im Sternbild Krebs entdeckt worden. Der Planetarische Nebel hat sich vor 12500 Jahre entwickelt. Vor 850 Jahren passierte etwas gigantisches . In den seltensten Fällen kommt es zu einer Kernfusionsreaktion in der nähe des Kerns. Die Umgebung des Sterns wird so sehr aufgeheizt das der Stern vorübergehend zu einem roten Riesen wird . Er zündete ein sehr späten Wärmeimpuls aus und stieß dabei erneut große Mengen Material ab. Dieses Material bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit durch den bestehenden Gasnebel und formte dabei teils seltsam verzerrte Knötchen. Der schön blau leuchtende Zentralstern von 14,3 mag bringt die umliegenden Gaswolken 15,6 mag hell zum leuchten . Der Pn hat eine Größe von 127 Bogensekunden. Ich wollte durch meine Aufnahme die Knötchen nachweisen. Auf den OIII Bilder kann man das sehr gut erkennen. Belichtungszeit : OIII 34 x 10 min Ha 30 x 10 min Kamera CCD Trius H9 Teleskop 8" 900mm Brennweite |
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![]() Abell 31 |
Abell 31, auch bekannt
als PK 219 + 31,1 oder Sh-2
290 Ist einer der größten beobachtbaren
planetarische Nebel, im Krebs. Ich habe den bei 300sec Ha nicht sehen können. Erst ab 800 sec Belichtungszeit in Ha konnte ich ihn erahnen. Im OIII war er etwas heller. Daten Ha 17 x 800 sec OIII 12 x 600 sec Newton 8" f 4,5 Kamera SXV-H9 Trios |
![]() Aell 61 |
Abell 61 im
Sternbild Schwan. |
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![]() Abell 74 |
Heute
möchte ich euch Abell 74 im Füchschen zeigen. Er ist ein sehr großer Planetarischer Nebel mit einem Winkeldurchmesser von 12,2 . Der PN ist fast Kreisrund und leuchtet viel intensiver in der Ha Linie und sehr wenig in ( OIII ) . Die Entfernung von Abell 74 beträgt 2500 Lichtjahre. Der weiße Zentralstern WD 2114+239 hat eine Temperatur von 108000K und eine Helligkeit von 17,1 mag Was interessant ist das Abell 74, obwohl er sehr alt ist, immer noch seine Form hat und nicht verzerrt ist. Abell 74 wurde 1955 entdeckt. Der er so schwach ist habe ich ihn 26 std belichtet . Belichtungszeit Ha 96 x 600sec OIII 68 x 600sec Teleskop . Epsilon 130 Takahashi Kamera . Trius SXV-H9 |
![]() Abell 78 |
OIII 42 x 10 min Ha 44 x 10 min 8" Newton 900 mm Brennweite Aus dem schönen Ruhrgebiet.
Abell
78
Dieser planetarische Nebel hat die ungewöhnliche Eigenschaft, einen
schwachen äußeren Lichthof aus normalem Sternmaterial (hauptsächlich
Wasserstoff) und einen hellen inneren elliptischen Ring aus
hauptsächlich Helium zu haben.
Abell 78 wurde 1955 entdeckt
im Sternbild Schwan. Er ist 107 Bogensekunden groß. Der Zentralstern hat
eine Helligkeit von 12,3 mag. Die Visuelle Helligkeit des Pn ist 16 mag
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![]() Abell 79 |
Heute
möchte ich euch mal einen Planetarischen Nebel im
Sternbild Eidechse zeigen Abell 79.Die Entfernung kann man nicht genau bestimmen circa 8000 Lichtjahre entfernt. Das alter schätzt man auf 18000 Jahre. Der Pn hat einen Durchmesser von 0,5 Lichtjahren. Es ist mal wieder sehr schwierig zu sagen ob es ein PN ist. Nämlich der Zentralstern in der Mitte ist vom Spektraltyp F und kommt damit nicht als Erzeuger des PN in Frage. Vielleicht handelt es sich mal wieder um einen Doppelstern der den weißen Zwerg überstrahlt. Vielleicht ist er ein sehr kleiner aber heißer weißer Zwerg der den Pn zum Leuchten (Leben ) erweckt hat. Ich vermute es ist ein bipolarer PN der seine äußere Hülle abwirft . Kamera : trius SXV –H9 Teleskop: 10“ Newton Brennweite 1250mm OIII 30 x 600 sec Ha 30 x 600 sec |
![]() Abell 80 |
Ab Abell 80 wurde entdeckt 1955 . Man findet Abell 80 im Sternbild Eidechse.
Er hat eine Gesamthelligkeit von 15,2 mag.
Der Zentralstern 18,9 mag
Der Durchmesser beträgt 135 Bogensekunden
Teleskop 10“ Newton
Brenweite 1250mm
10 x 600sec |
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![]() Abell 82 |
Ich
habe verdammt wenig über Abell 82 herausgefunden. Abell 82 hat einen
Durchmesser von 94“ Bogensekunden ohne äußere Schale. Eine scheinbare Helligkeit von 12,7 mag. Zentralstern 14,9 mag. Der Zentralstern gibt mir ein Rätsel auf. Ich dachte immer es müsste ein weißer Zwerg sein ? Ich sehe kein Zentralstern der ein weißer Zwerg ist, sondern ein K0 Stern. Der blaue Stern ist zu weit von der Mitte entfernt. Im VDS Journal steht Heft 52 Die anregenden Zentralsterne der PN sind grundsätzlich blau, weil ihre Temperaturen überaus hoch sind. Sollte ein Zentralstern gelb oder sogar orange sein, so kann sein Licht unter Umständen stark gerötet sein durch die Materie im PN selbst. Der gerötete „Zentralstern“ könnte auch ein Vordergrundstern sein, der den eigentlichen Zentralstern überstrahlt. Inzwischen wurde durch Messungen im UV-Bereich nachgewiesen, dass kühle, rötliche Zentralsterne oft eine heiße blaue Doppelsternkomponente besitzen, die den PN anregt. Zwei Astrokollegen haben mir jetzt dabei weitergeholfen. Es gibt eine interessante Publikation aus 2010, von W.A. Weidmann und R. Gamen. Die haben Zentralsterne von verschiedenen PN untersucht, und zwar mit 2,15 m Öffnung. Bei Abell 82 haben sie keinen blauen Begleiter gefunden, aber in ihrer Tabelle 4 den klaren Hinweis gegeben, dass ein Doppelstern vorliegt. Dann steht dort auch ein weiterer Hinweis auf einen Artikel aus 1999 (R. Ciardullo et al.) Abell 82 hat einen Durchmesser von etwa 90“ und wurde in unser Programm als ein Kandidat für Doppelsterne aufgenommen weil, wie berichtet von Kaler & Feibelmann (1985), es einen relativ hellen Stern späten Typs im Zentrum des Nebels gibt. Kaler & Feibelmanns IUE-Spektren zeigten ein schwaches, offensichtlich gerötetes UV Kontinuum in der 10“ * 20“ Öffnung des Instruments, aber die abgeleitete Farbtemperatur war viel zu niedrig um die Ionisation des Nebels erklären zu können. Das zentrale Objekt hat ein K-typ-Spektrum (Kaler & Feibelmann 1985) und Farbindices von V=14.90, B-V=1.28 und V-I=1.36 (Kwitter, Jacoby & Lydon 1988 und unseren HST Messungen). Kwitter et al. Schlugen vor, dass das Bild des K-Sterns den wahren PNN auf Bodenbasierten Fotographien maskiert (vgl. den Fall von K1-14 oben), aber wir finden keinen Anhaltspunkt auf unseren HAST Aufnahmen für irgendein blaues Objekt nahe des Zentrums des Nebels. Alternativ schlugen Kaler& Feibelmann (1985) ein schwaches Objekt 6“ n Nordwest des K-Sterns als den PNN vor, aber unsere Fotometrie (V=18.15, V-I=1.10) zeigt dass dieser Stern nicht blau ist. Tatsächlich ist das blauste Objekt auf unserem Frame ein Stern mit V= 12.85 und V-I=0.35 19“ Südwest des K-Sterns. Dieser Stern könnte in der IUE-Apertur gelegen haben, falls das Pointing leicht inakkurat war und könnte die gerötete Quelle sein, die von Kaler & Feibelmann detektiert wurde. Jedoch ist diese zu weit vom Zentrum entfernt um der Zentralstern des PN zu sein. IUE= International Ultraviolet Explorer (Satellit) In Blick auf die obigen Unklarheiten haben wir die IUE Beobachtungen näher untersucht mit Hilfe von Kopien der Originalbeobachtungsskripte, die uns freundlicherweise von W. A. Feibelmann zur Verfügung gestellt wurden. Zwei Kurzwellenlängenspektren wurden erhalten, SWP 19771 (1983; 20. April; 25 min), zeigt keine überzeugende Detektion , und SWP 19908 (1983, 5. Mai; 120 min), wo das gerötete Kontinuum detektiert wurde und die Quelle gut zentriert im Zentrum zeigt. Für beide Beobachtungen wurde ein Blind-offset vom nahen Stern 11. Größe gemacht auf die Koordinaten des PN-Zentrums. Unsere Messungen auf dem DSS zeigen, dass das resultierende Pointing etwa 10“ westl. des K-Sterns 14. Größe wäre und es so verfehlt hätte oder bestenfalls am Rand der Apertur gezeigt hätte, Jedoch deuten die handgeschriebenen Notizen des Operators darauf hin, dass eine mögliche zweite Teleskopbewegung durchgeführt wurde auf einen „zweiten Zentralstern“. Wir spekulieren, dass dies der Stern mit 12.8 mag Südost des K-Sterns gewesen sein könnte. In diesem Fall würde das schwache UV-Spektrum gut erklärt. Dann aber scheint es so, dass das IUE den Zentralstern des PN nie beobachtet hat. Es bleiben zwei plausible Schlussfolgerungen: Entweder der heiße Zentralstern ist ein schwacher, nicht aufgelöster Begleiter des K-Sterns; oder ein Wiedergeburtszenario (nächster Abschnitt) für den K-Stern könnte als möglich erachtet werden. Weitere boden- und Weltraumbasierte spektroskopische Untersuchungen des PNN werden benötigt. Teleskop: 10“ Newton Brennweite 1250mm Kamera : Trius H9 Ha 45 x 10 min OIII 26 x 10 min |
![]() Abell 84 |
Abell 84 ist ein
Planetarischer Nebel in der Cassiopia Winkeldurchmesser von 126 Bogensekunden Entdeckt wurde er erst 1955 Seine gesamte Helligkeit beträgt 14,4 mag Abell 84 ist ein sehr schwacher Nebel man braucht schon einen guten Himmel und ein OII Filter um ihn zu entdecken. Aufnahmedaten: Kamera :Trios SXV-H9 Teleskop: 8" Newton Brennweite: 900mm Belichtungszeit : OIII 10 x 600 sec Ha 10 x 800 sec Ich habe Ha für R und OIII für G,B genommen Die Bedingungen waren sehr schlecht konnte vom kleinen Wagen gerade mal 3 Sterne sehen. Der Mond war bei den Ha Aufnahmen noch zu sehen. Aufnahmeort: Das schöne Ruhrgebiet nähe Recklinghausen ( Marl ) |
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![]() Abell 85 |
Heute
möchte ich euch Abell 85 im Sternbild Cassiopia zeigen. Dieser Supernova Überrest ist im Durchmesser 1920 Bogensekunden groß . Das interessante an Abell 85 sagt schon der Name aus. das er irrtümlicher weise als Planetarischer Nebel katalogisiert wurde 1955 . 1960 kamen schon die ersten Zweifel auf und 1971 wurde Abell 85 (CTB 1 ) als Supernova Überrest bestätigt. Beverley Lynds hatte Abell 85 im Jahre 1965 auch als LBN 576 benannt. Ein heller Nebel, HII Region gesehen. Man kann wunderbar die feinen Filamete im OIII sehen die am Rande der großen Ha Schale zu sehen sind. Das Alter wir auf 10000 Jahre geschätzt wo wohl ein Überriesenstern vom Typ B oder O gewesen sein könnte . Der in einer Entfernung von 10000Lichtjahren explodiert ist und zur Supernova wurde. Teleskop : Epsilon 130mm mit 430mm Brennweite Bicolor Bild : OIII 16 x 600 sec Ha 16 x 600 sec und 20 x 900sec Gruß Frank |
![]() DeHt 5 |
Dengel und Hertl entdeckten im Jahr 1979
den
Planetarischen Nebeln .Lynds vermutete zuerst das es ein Reflexionsnebel
ist. Weil er ein ähnliches Erscheinungsbild auf den blauen und roten
Possplatten sah.
DeHt
5 zeigt bei meiner Aufnahme im OIII einen runden Nebel . In Ha ist das
nicht so. Fest steht, dass die generellen Linienintensitäten und deren
Verhältnis zueinander sowie das Fehlen von Radioemissionen das Objekt
als PN bestätigen. Bei DeHt5 ist der
Zentralstern
WD2218+706 genau in der Mitte.Er fällt mit seiner
blauen
Farbe auf. Im Bildfeld findet sich kein anderer Stern der so blau ist.
die
roten Streifen im Bild : Dabei handelt es sich um den Teil eines 1998
entdeckten Supernovarests (SNR). Teleskop: Newton 8" mit einer Brennweite von 900mm Kamera : Trius SXV- H9 Bilder :
OIII 15 x 600 sec und Ha 14 x 800 sec |
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![]() Emberson Jones 1 |
Heute
möchte ich euch Jones- Emberson 1(PK
164 + 31,1) vorstellen Er ist ein schwacher Planetarischer Nebel der
etwa 1.600 Lichtjahre von der Erde entfernt im nördlichen Sternbild
Luchs ist. Dieser größere Planetarischer Nebel hat einen kleinen
Zentralstern, einem sehr blauen weißen Zwerg. Jones 1 hat eine niedrige
Oberflächenhelligkeit mit zwei hellen äußeren Schalen . Die äußere rote
Schale besteht hauptsächlich aus ionisiertem Wasserstoff, während der
innere blaue Bereich aus ionisiertem Sauerstoff besteht. Der Nebel wurde
von Boris Alexandrowitsch Woronzow-Weljaminow sowie unabhängig davon
1939 durch Rebecca B. Jones und Richard Emberson entdeckt. Belichtungszeit : OIII 20 x 10 min Ha 20 x 10 min Teleskop : Newton 10 " Brennweite: 1250mm Kamera : CCD Trius SXV-H9 |
![]() Ferrero 6 |
Heute möchte ich
euch mal den Planetarischen Nebel Ferrero 6 vorstellen. Dieser Pn wurde
von Laurent Ferrero November 2013 entdeckt. Agnès Acker hat wohl das
erste vielleicht auch das einzige Farbbild von diesem PN gemacht.
Wo findet man diesen PN ? 01h 56 min 27 sec + 65 28` 00`` im Sternbild Kassiopeia. Ich habe keine Katalogisierung über diesen PN gefunden. Dieser Nebel erscheint auch nicht in der professionellen Datenbank der CDS Ist es überhaupt ein Pn ? Vieles spricht dafür zb. ein blauer Zentralstern ist zusehen. Ist er denn ein weißer Zwerg ? Also ein Spektrum muss her. Das wurde nun bestätigt durch den Astronom Laurence Sabin. Er hat eine spektrograpische Untersuchung gemacht. Es ist ein PN Was erkennt man nun auf meinem Bild. Man sieht eine Gasblase wo im Norden und Süden kleine helle Verstärkungen in Ha zusehen sind. Ein blauer Zentralstern ist deutlich zu erkennen. Daten: Bicolor Teleskop : Newton 8“ 900mm Brennweite Kamera : SXV- H9 Trius Beichtungszeit : Ha 10 x 1000sec Ha 5 x 600 sec OIII 31 x 600 sec |
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![]() Hdw 2 |
HDW 2 (Hartl-Dengl-Weinberger 2), der auch als Sharpless 2-200
bekannt ist, er ist ein alter
planetarischen Nebel in der
Kassiopeia. HDW 2 ist etwas heller im OIII aber auch gut sichtbar im Ha
Licht. Darüber hinaus gibt es offenbar eine noch älteren, diffusen
äußeren Halo. Man kann fast keine
Struktur im Halo nachweisen. Der schwache
rötliche Bogen ( Halo) war nur auf den Ha Aufnahmen zusehen. Er
scheint mir auch sehr groß zu sein.
Warum die Bezeichnung Sh2-200, vielleicht auf die Grundlage des
schwachen großen Halos
katalogisiert wurde.
Ist es denn dann ein PN ? Es gibt keinen sichtbaren blauen Zentralstern.
Vielleicht weil er eine enorme Helligkeit im OIII hat ?
Aller Wahrscheinlichkeit ist es aber ein PN.
Laut David Frew, der sich viel mit diesen nahen alten PN befasst hat,
ist sich die Fachwelt nicht einig, welcher der Sterne eigentlich der ZS
ist. Trotzdem sind sie sich sicher, dass es ein echter PN ist, auch weil
er sich mit anderer Geschwindigkeit bewegt als das umgebende
interstellare Medium
Belichtungszeit
41 mal 10min im OIII
41 mal 10min im Ha
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![]() Hdw 3 |
Heute zeige ich euch einen PN im Perseus. HDW 3 entdeckt von Herbert
Hartl und Ronald Weinberger im Jahre 1983.
Das ist schon eine recht späte Entdeckung. Das war mir sofort klar als
ich angefangen habe zu belichten.
Im OIII war nach 10 min Belichtungszeit nichts zusehen. Also kein PN zum
Spechteln.
Im Ha war er dann schon etwas deutlicher zu erkennen.
Dann habe ich mir mal die Poss- Aufnahmen ( in Guide ) angeschaut und
schon auf den ersten Platten ist bereits etwas zusehen. Man sieht dort
einen sichelförmigen Pn. Wie kommt eine solche Form zustande ?
Wenn die Planetarischen Nebel älter werden lässt die Kraft des
Zentralsterns nach.
Dann bestimmen interstellaren Medien
(Gas ) die Form des PN .
Oft werden die Pn durch eine Stoßfront verändert.
So auch bei HDW 3.
Ich habe diesmal sehr lange belichtet um festzustellen ob der Pn noch
geschlossen ist. Nicht 100% nachweisbar.
Der Pn ist verdammt schwach mit 24,4 mag Oberflächenhelligkeit.
Der blaue Zentralstern in der Mitte des
Nebelbogens WD 0322 + 452
(kann
man auf meiner Aufnahme sehen) ist 17,1 mag hell.
HDW 3 ist etwa
400-800pc
von
uns entfernt und hat ein Alter von 36000 Jahren.
Somit zählt er zu den ältesten Planetarischen Nebel.
Daten:
Kamera : Trius H9
Teleskop . 8“ Newton 900mm Brennweite
Ha
88 x 10 min
OIII
65 x 10 min |
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![]() EGB 6 |
Zeigen möchte ich euch mal einen der schwächsten Planetarischen Nebel die ich fotografiert habe. Es handelt sich um EGB 6 im Sternbild Löwe. Er wurde 1984 entdeckt und ist 720 Bogensekunden groß. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 16mag . Es wird vermutet das es eine Supernova wäre ,aber das kann man ausschließen weil der blaue Zentralstern gut zu erkennen ist. Und die Form von diesem PN ispricht auch viel dafür. Die ganze Region um EGB 6 ist überseht mit kleinen Galaxien.
Teleskop 8 " Newton f 4 Kamera :Trius -H9 OIII 10 x 600 sec Ha 40 x 600 sec |
![]() EGB 1 |
Heute möchte ich
euch mal einen sehr schwachen Planetarischen Nebel im Sternbild Cassiopeia vorstellen. Es handelt sich um EGB 1 Ellis-Grayson-Bond. Er wurde entdeckt im Jahre 1984 beim durchsuchen einzelner Possplatten. Die haben nach lichtschwachen Nebel gesucht und sind zufällig auf EGB 1 gestoßen. Ein Astrokollege Dieter hat noch herausgefunden das der Pn im Jahre 1965 von einem Astronom von Lynds als ein heller Nebel beschrieben wird. Ich hoffen das ich alles richtig übersetze . EGB 1 soll aus zwei Teilen bestehen die extrem Lichtschwach sind. Auf meinem Bild erkennt man zwei längliche Teile von West nach Ost mit einem schwachen Bogen an der Ostseite verbunden. Der Bogen ist der hellste Teil. Ist ja auch dann verständlich ,das man den im Teleskop nicht entdeckt hat. Nämlich der OIII Anteil im Nebel ist so schwach der kommt erst nach mehreren Einzelbelichtungszeiten von 10min zum Vorschein. Mit einem Ha Filter sieht es schon ganz anders aus . Da war er schon nach 10min zu erkennen. Er ist 2000 Lichtjahre von uns entfernt. Und ist mit 300 x 240 Bobensekunden sehr groß. Die Oberflächenhelligkeit im roten sind bei 22,5 mag und im blauen bei 25,2 mag. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 16,6 mag. Teleskop : 10“ Newton 1250mm Brennweite Kamera : SXV – H9 Belichtungszeiten : Ha 70 x 600 sec OIII 70 x 600 sec Eine Gesamtbelichtungszeit von 23 std bei teilweise Mondlicht aus dem schönen Ruhrgebiet. |
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![]() Helix Nebel |
Der Helixnebel NGC 7293 wurde von einem deutschen Astronom Karl Ludwig Harding im Jahre 1823 entdeckt. Der Helix Nebel hat noch einen Spitznamen das Auge Gottes . Die Entfernung beträgt etwa 670 Lichtjahre. Der Durchmesser vom Helix ist cirka 16`X 28`groß. Die Scheinbare Helligkeit beträgt 7.3 mag. Man findet diesen PN im Sternbild Wassermann. Der zentralstern hat eine Helligkeit von 13,5 mag. |
![]() ISWE 1 ISWE 1 |
IIsWe
1 ist wirklich ein schwerer Brocken. Ich war kurz davor aufzugeben.
Als ich 10
Bilder addiert habe
„10 x 600sec Ha“ war immer noch nichts
zusehen. Eine kleine Aufhellung ,habe ich mir
eingebildet
,könnte doch sein!
Mein Gott war ich überhaupt richtig. Alles passte aber von den
Vergleichsbildern her.
Also weitermachen ?
Schade um die gute Nacht dachte ich.
Aber jetzt ein neues Projekt anfangen ist auch blöd.
Also habe ich wieder losgelegt .
45 x 600 sec OIII
45 x 600 sec Ha
15 std
Belichtungszeit
Bei
OIII war dann die Enttäuschung noch größer.
So nun zu ( IsWe 1 ) .
Entdeckt
wurde er
1987 von K. Ishida und R. Weinberger.
Seine Flächenhelligkeit ist jenseits von gut und noch schwächer.
Weit
über25,1mag/"²
Auf den blauen Possplatten ist IsWe 1 nicht sichtbar. Das erklärt ja
alles.
Was noch sehr
interessant ist , daß der Zentralstern zu die
lichtschwächsten seiner Art gehört. M
total= +10.0mag). IsWe1 zählt mit seiner Größe von
5,9 pc zu den richtig großen
planetarischen Nebel.
Teleskop :
Newton 8“ 900mm Brennweite.
Kamera : CCD
Kamera Trius H9 |
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![]() ISWE 2 |
Hallo
zusammen Iswe 2 wurde entdeckt im Jahre 1987 von K.Ishida und R. Weinberger . Man findet diesen PN im Sternbild Kepheus. Mit seiner geringen Flächenhelligkeit ist es kein leichtes Objekt 25,1 mag. Auf den blauen Poss Platte ist der PN nicht sichtbar aber in der H alpha- Linie ein schön sichtbares Objekt . Das uns Fotographen das Herz höher schlagen lässt..Die Entdecker schreiben das er der schwächste Pn das jemals auf Possplatte identifiziert wurde ist . Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 10,0 mag. IsWe 2 zählt zu den größeren Pn am Himmel mit 6,5 pc . Ich habe den PN in den Sommermonaten aufgenommen. Teleskop : Takahashi Epsilon 130 Brennweite : 430mm Kamera : Trius SXV - H9 Belichtungszeit . Ha 68 x 600 sec OIII 22 x 600 sec Gruß Frank |
![]() Jakobi 1 |
Heute möchte ich
euch mal ein ganz schwache PN im Bootes zeigen. Der hat mir Nerven gekostet. 6 Nächte habe ich gebraucht um etwas vor zeigen zu können. Sehr unterschiedliche Nächte waren es. Die Bildbearbeitung wurde dadurch nicht leichter. Es ist ein sehr alter und großer Pn. Leider findet man im Internet nicht viel über diesen PN. In Guide konnte ich ihn nicht auf den Poss Platte sehen. Ich habe 78 x 1200 sec OIII und 24 x 1200 sec Ha belichtet. Im Ha war er nicht zu erahnen. Deshalb habe ich mehr Zeit im OIII investiert. Ich hoffe er gefällt euch . Wie immer ist er aus dem schönen Ruhrgebiet fotogradiert worden. 19,55 mag Himmel. |
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![]() Jones 1 |
Jones 1 ist ein
schwacher
planetarischer Nebel im Sternbild Pegasus. Entdeckt worden von Rebecca
Jones
im Jahre 1941. Der 16 mag blaue Stern
im Zentrum verursacht das sich die Außenschale des OIII ionisierte Gas
ausdehnen. Visuell ist der Pn auch gut
zusehen . Er sieht aus wie ein offener Kreis . An beiden Seiten kann man
gut die hellen Flecken erkennen. Ich habe den PN durch ein 15 "
Teleskop beobachtet.
OIII 32 x 10 min
Ha
30 x 10 min
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![]() JU 1 |
Heute möchte ich
euch einen Planetarischen Nebel im Schwan zeigen der von Dave Jurasevich im Jahre 2008 entdeckt worden ist. Im Jahre 2013 bezeichnete man den PN mit Ju1. Das erste Bild wurde schon 2007 aufgenommen mit einem Ha Filter. Man kann ihn in der H alpha- Linie schon erahnen aber mit einem (OIII ) Filter kommt er besser zum Vorschein. Der PN hat eine Größe von 260“ x 235“ . Die Bezeichnung lautet PN G75.5+1.5 Man findet ihn unter den Koordinaten R.A. = 20h15m22s.2, Decl. = + 38d02'58 Teleskop . Epsilon 130mm Brennweite : 430mm Belichtungszeit : OIII 10 x 400 sec Ha 10 x 400 sec Kamera : Trius H9 |
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![]() K2-1 |
Kohoutek 2-1 befindet sich im Sternbild
Fuhrmann. Was komisch ist das verschiedene Atlanten unterschiedliche Koordinaten haben. K2-1 ist ganz klar ein PN . Man sieht einen blauen Zentralstern 18,8 mag hell. Man kann ihn sehr deutlich im OIII Filter sehen. Ha ist sehr gering vorhanden. Er hat eine Größe von 3' . Die scheinbare Helligkeit ist 12,6 mag. Leider habe ich keine genaue Entfernungsangabe (was für PN ja sehr schwierig ist ) gefunden. Ich habe nur herausgefunden das er sehr sehr weit entfernt sein soll.K2-1 scheint ein ähnlich schwierig gelagerter Fall zu sein wie Abell 71. Die Datenbank SIMBAD listet ihn als Reflexionsnebel, und es gibt eine explizite Anmerkung, daß er kein PN und auch keine Galaxie sei. Allerdings finde ich keine Veröffentlichung, die das wirklich eindeutig belegt. Zweifel nähren noch am ehesten die beiden Fachartikel von Acker, Chopinet, Pottasch und Stenholm von 1987 und Zijlstra, Pottasch und Bignell von 1990, beide mit dem vielsagenden Titel "Misclassified planetary nebulae". Darin wird der Status von K2-1 als "unclear" bezeichnet. Alle neueren Veröffentlichungen betrachten K2-1 allerdings immer als PN. Ihre Beobachtungen in O III bestätigen das ja auch, bei einem Reflexionsnebel wäre damit nichts zu holen. Stanghellini, Shaw und Villaver geben in einem Artikel von 2008 eine Entfernung von 1071 pc an, das ist allerdings nicht direkt gemessen, sondern über Korrelationsfunktionen aus dem Radiofluß abgeleitet und damit extrem ungenau.Könnte es eine H2 Region sein ? Einen Reflexionsnebel oder eine Galaxie über die O III-Helligkeit auszuschließen ist leicht, beide hätten letztlich sternähnliche Spektren, also ein Kontinuum. Mit H II-Regionen sieht die Sache dagegen deutlich komplizierter aus, da H II-Regionen ja auch Emissionslinien haben und O III aussenden. Da müßte man also genauer schauen. Zum Beispiel : Ob man eine Expansionsgeschwindigkeit messen kann oder ob man den Weißen Zwerg im Inneren als solchen identifizieren kann. Oder aber es kommt das Gegenteil raus, ein heißer junger Stern, der Reste der Gaswolke zum Leuchten bringt, aus der er entstanden ist. Wenn der Zentralstern auffällig hell im Vergleich zum Nebel ist, ist die Wahrscheinlichkeit für letzteres natürlich größer. Das läßt sich aber nur mit spektroskopisch mit Sicherheit bestimmen, zumal hier ja nun auch noch mehrere Sterne in Frage kämen, bei denen man erstmal ausschließen müßte, daß sie der Zentralstern sind. Was weiß man nun ? Man kann ihn sehr deutlich im OIII Filter sehen. Ha ist sehr gering vorhanden. Er hat eine Größe von 3' . Die scheinbare Helligkeit ist 12,6 mag. Leider habe ich keine genaue Entfernungsangabe (was für PN ja sehr schwierig ist ) gefunden. Stanghellini, Shaw und Villaver geben in einem Artikel von 2008 eine Entfernung von 1071 pc an, das ist allerdings nicht direkt gemessen, sondern über Korrelationsfunktionen aus dem Radiofluß abgeleitet und damit extrem ungenau. Teleskop: 8" Newton 900mm Brennweite Kamera: SXV-H9 Belichtungszeit: OIII 38 x 10 min Ha 22 x 10 min |
![]() KjPn 8 |
Heute zeige ich
euch mal KjPn 8 im Sternbild Kassiopeia . Entdeckt wurde er im Jahre 1971 von Misha Kazaryan. Warum erst so spät ? Weil der OIII Anteil sehr gering ist ( OIII cirka 16 % ) Erst als ich ein Ha Filter nahm kam er langsam zum Vorschein. Die Entfernung ist nicht so einfach zu bestimmen cirka 1800 pc. So klein ist der Pn gar nicht , er dehnt sich ganz schön aus 14`x 4` und der Zentralbereich ist cika 12“ x 12“ groß. KjPn 8 ist ein Pn mit einem zetralem Doppelstern. Ich habe diesmal eine kleine Brennweite verwendet um die gesamte interessante Region mal zu sehen. Ich wollte auch mal wissen wie viel OIII Anteil im Bild zu sehen sind. Auch sehr interessant das nicht nur Ha dominiert. Belichtungszeit: OIII 26 x 600 sec Ha 26 x 600 sec Kamera : Trius Sxv-H9 Teleskop: Vixen FL 55 ss mit Reduzer auf 238 mm Brennweite |
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![]() KN 24 |
Die
Beichtungszeit lag bei OIII 53 x 600sec und Ha 31 x 600 sec. |
![]() Kohoutek 1-16 |
Heute zeige ich euch
mal einen PN der nicht so bekannt ist im Sternbild Drache. Es handelt
sich um Kohoutek 1-16 . Er wurde 1963 von Kohoutek entdeckt. Eigentlich ziemlich spät obwohl er im OIII Filter zuerkennen ist. Ich habe gelesen das er in einem !6’’ bei einer Vergrößerung von 225 x eine 1,5’ große rund Aufhellung zusehen ist ( sehr schwach ). Die Besonderheit ist aber das ein Quasar KUV 18217+6419 ( Q 1821+643 ) zu sehen ist . Den Qusar kann man gut erkennen in den Galaxienhafen der am Rand des PN ist. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 14,8 mag. Man schätz die Entfernung des PN auf 7000 Lichtjahre. Die Größe des Pn ist 1,5 Bogenminuten groß. Teleskop: 10’’ Newton Brennweite 1250mm Kamera : Trius SXV - H9 Belichtungszeit: OIII 78 x 600 sec Ha 72 x 600 sec |
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![]() Kohoutek 2 |
Kohoutek 2-2 enteckt 1963
sehr spät obwohl sehr viel ( OIII ) im PN vorhanden ist . Nur die äußere Schale ist
in HA gut s zu erkenn auf
mein Foto. Den PN findet man im
Sternbild Einhorn und ist auch ziemlich groß mit 415 Bogensekunden. Der Zentralstern hat eine
Helligkeit von 18,2 mag. Scheint ein sehr alter PN
zu sein . Teleskop : 8“ Newton
f 4 Kamera : Trius H9 OIII 20 x 600 sec Ha
20 x 600 sec |
![]() LoTr 5 |
Lotr 5 wurde recht
spät entdeckt 1977 von A.J.Longmore. warum wurde er so spät entdeck ?
Es ist ein sehr großen Planetarischer Nebel mit 560 Bogensekunde größer
als der Hantelnebel. Aber dafür ist die Flächenhelligkeit im blauen bei 26,5 mag/" sehr schwach.
LoTr 5 ist der PN mit der höchsten galaktischen Breite- er befindet sich
also an einem recht ungewöhnlichen Platz abseits der galaktischen Ebene. Die große Frage wo ist der Zentralstern ? Man dachte der helle Stern im Zentrum von 9 mag (variabel ) wäre der Zentralstern aber die Temperatur von 5500°K stimmte nicht, einfach zu kalt .
Man fand aber eine
heißen Zwergstern der die halbe Masse besitzt. Röntgenemissionen wurden
in der Chronospähre von IN Com könnten ein Hinweis auf Wechselwirkung
zwischen diesen beiden "Zentralsternen" sein.
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![]() M 1 |
Heute
möchte ich den bekannten M1 den Krebsnebel zeigen.Er ist durch eine
Supernovaexplosion entstanden. Der Stern hatte eine Sonnenmasse von
8-12. Man vermutet das alles weniger als 8 Sonnenmassen zu klein ist um
zu einer Supernova zu explodieren. M1 hat eine Helligkeit von 8,4mag. Durch einen Feldstecher kann man ihn schon beobachten. Ein OIII Filter wäre für die Beobachtung ein Vorteil. Daten zum Bild Kamera :SXV-H9 Newton 8" f 4,5 Ha Bilder : 10 x 800 sec OIII Bilder 6 x 600 sec OIII für blau und grün genommen Ha für rot Ich hoffe das Bild gefällt euch. Aufnahmeort Marl Ruhrgebiet Vollmond |
![]() M 27 |
M27 wird auch oft als Hantelnebel bezeichnet . Charles Messier entdeckte
ihn 1764 sehr früh . Kein wunder bei der Größe von von 2,5 Lichtjahren
5.8 Bogenminuten ist er einer der größten Pn
und hellsten
von 6,2 mag in unserem Sonnensystem.
Die entfernung schwangt auch sehr stark von 300 bis 1250 Lichtjahren und
beim alter ist es auch nicht besser von 27000 Jahren bis 48000 Jahren.
Sehr stark leuchtet der Pn in der ( OIII ) Linie. Der schwache Halo um
M27 sieht man auch in dieser ( OIII ) Linie . Der Durchmesser mit Halo
beträgt 15.2`.
Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 13.8 mag und sein Begleiter
17.0 mag
Teleskop 8" Newton Ha 10 x 600sec OIII 10 x 600sec Kamera : Trius H9 |
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![]() M57 |
Habe
mal die 3 klaren Nächte wo Vollmond war genutzt um M57 fertig zustellen. Ich konnte 36 Bilder a 600sec Ha machen und 24 Bilder a 600sec OIII. Teleskop : Newton 8" f 4,5 Kamera SXV- H9 Trius Das Bild habe ich etwas verkleinert. Die Bilder sind von zuhause aus gemacht ( Ruhrgebiet ).
M 57 der Ringnebel der gar kein Ringnebel ist sondern ein Bipolarer PN. Man konnte mit einem 2,5m Teleskop zwei deutlich getrennte Gaslappen erkennen . Man muss immer die Blickrichtung berücksichtigen. Wie schaut man auf den PN. 1779 wurde M57 vom französischen Astronomen Antoine Darquier von Toulouse und kurze Zeit später von Charles Messier entdeckt. Also ist die Bezeichnung M auch nicht so ganz richtig. Der schöne Halo um M57 ist entstanden durch Stellarwinde . Der Zentralstern von M57 ist wohl ein Veränderlicher Stern der seine Helligkeit von 14.2 bis 16 mag wechselt. Das kann daher kommen da der Zentralstern von einer dünnen Gasschicht verdeckt wird. Die Entfernung von M57 beträgt 2000 Lichtjahre . Der Durchmesser vom hellsten Teil cirka 50`000 AE haben |
![]() M 76 |
Der kleine Hantel Nebel
Wir sprechen von M76 der im Jahre
5. September 1780 von dem
französischen Astronomen Pierre Méchain entdeckt wurde . Wiedermal ist
die Bezeichnug M nicht ganz richtig. Er hat nämlich seinem Freund
Charles Messier die entdeckung erzählt.
Messier nahm die Entdeckung in seinem Katalog auf im Oktober. Ein
Monat später.
Der
Nebel ist 2500 Lichtjahre von der Erde entfernt und hat einen
Durchmesser von 1,08
Bogenminuten . Der Zentralstern ist 15,9 mag hell.
Man
findet M 76 im Sternbild Perseus. |
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![]() M 97 |
Heute zeig ich euch M 97. Er
befindet sich im Sternbild Großer Bär
und erscheint aufgrund seiner zwei dunklen Gebiete wie eine kosmische
Eule. Der Planetarische Nebel hat einen Durchmesser
von
3.4 Bogenminuten . Der Nebel ist ca.
1600 Lichtjahre entfernt.. Der
Eulennebel hat eine
scheinbaren Helligkeit
von 9,9 mag Der Eulenebel M 97 ist eines der schwächsten Objekte in Messier's Katalog. Aber er wurde von Pierre Mechain entdeckt im Jahre 1781. Messier hat ihn erst einen Monat später beobachtet. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 16 mag. Kamera SXV-H9 Trius Newton 900mm Brennweite f4,5 12 x 800 sec Ha 6 x 600 sec OIII |
![]() Medusa Nebel |
Der Medusa Nebel ist ein alter
Planetarischer Nebel.
Vor etwa 6.800 Jahren hat er seine Gashülle abgestoßen und ist zu einem
sehr heißen Weißen Zwerg geschrumpft. |
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![]() MWP 1 |
MWP1 (Motch, Werner
Pakull)
ist ein alter bipolar planetarischer
Nebel
im Schwan . Er hat eine Entfernung von
1400 Lichtjahren . MWP1 ist einer der größten bekannten PN. Es hat eine
scheinbare Größe 13' x 9 ' und ist ungefähr 150.000 Jahren alt . Der
Zentralstern ist mit 13,9 mag ein sehr heller Stern .
Die bipolare Struktur von MWP 1 deutet auf
einen Begleiter des Zentralsterns hin. Erfreulich für den visuellen
Beobachter dürften der recht hohe Anteil von OIII im Nebel sein. Ha ist
im Mittelteil des PN
sehr
dominant. |
![]() Ngc 40 |
Der Planetarische Nebel NGC 40 auch Bow-Tie Nebel genannt wurde am 25.
November 1788 von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt.
Also recht früh . Dann kann man wohl annehmen , daß er im OIII gut
sichtbar sein sollte.
Das wollte ich nun wissen.
Am Vogelsberg in Hessen an einem 16 `` Teleskop habe ich ihn dann gut
erkennen können.
Zentralstern kein Problem . Eine
schwache Ovale Schale war zusehen . Zur
Mitte hin wurde er etwas
dunkler .
Zwei äußere sichelförmige Aufhellungen waren gut zu erkennen.
Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 11,6 mag. Sein Zentralstern,
ein Weißer Zwerg hat etwa 0,7 Sonnenmassen und ist mit rund 90.000°C
extrem heiß.
Das Alter des PN wird auf 4500 Jahren geschätzt.
Er ist nicht grad ein großer Pn mit 37 Bogensekunden.
In Wikipedia steht: Bowtie Nebula - ein schwach angeregter PN, ein Widerspruch zur hohen Temperatur des Wolf Rayet-ZS - der Hauptkörper dieses PN besteht aus einer 0,5° messenden Blase, die von schwächeren irregulären Ausläufern umgeben ist - interessant ist die Morphologie in den Spektrallinien - die Ringform ist gut definiert mit OIII, während schwache Außenbereiche in Hα besser zur Geltung kommen. Meine Frage : Warum sieht man das nicht auf den LRGB Aufnahmen. Der Pn ist einfach nur rot auf so vielen Aufnahmen. Also mal schauen was man nun erkennen kann wenn man eine Bicolor Aufnahme macht.
Ha
26 x 600 sec
OIII
23 x 600 sec
Belichtungszeit 8 std
Teleskop : 10 `` Newton
1250 mm
Brennweite
Kamera
:Trius H9 |
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![]() NGC 1501 |
NNGC 1501 ist ein planetarischer Nebel im Sernbild Giraffe , welcher etwa 4200Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Zentralstern von NGC 1501 ist ein kohlenstoffreicher, massearmer Wolf - Ravent - Stern mit einer Temperatur von ca. 130.000 Kelvin NGC 1501 wurde am 3 November 1987 von dem deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt. 10 Bilder a 600 sec OIII 10 Bilder a 600 sec Ha |
![]() NGC 1514 |
NGC1514, auch bekannt als
die Kristallkugel-Nebel genannt, ist ein planetarischer Nebel im Stier.
Es wurde von Herschel im Jahre 1790 entdeckt
und verändert seine Sicht. dieser Objekte von einer Agglomeration der
ungelösten Sterne um den hellen Stern zu einem "schwachen, leuchtende
Atmosphäre" rund um den hellen Stern.
NGC 1514 ist ein
planetarischer Nebel
im
Sternbild
Stier.
Der planetarische Nebel NGC 1514 wurde am 13. November 1790 von dem
deutsch-britischen
Astronomen
Friedrich Wilhelm
Herschel entdeckt.
Das Objekt, NGC 1514 und manchmal auch
der "Crystal Ball" nebula, gehört zu einer Klasse von Objekten genannt
planetarischen Nebel, die Form, wenn sterbende Sterne werfen ihre
äußeren Schichten des Materials.
UV-Licht von einem zentralen Stern, oder in diesem Fall ein Paar von
Sternen, bewirkt, dass das Gas in mit buntem Licht fluoresziert.
Das Ergebnis ist oft schön - diese Objekte als
die Schmetterlinge von Raum bezeichnet.
NGC 1514 wurde 1790 von
Sir William Herschel, der feststellt, dass seine "glänzende Flüssigkeit"
zu verstehen ist, dass es nicht ein schwaches Sternhaufen, wie
ursprünglich vermutet, entdeckt.
Herschel hatte zuvor prägte den Begriff der
planetarischen Nebel ähnliche Objekte mit kreisförmigen, planet artige
Formen zu beschreiben. .
NGC 1514 ist ein
planetarischer Nebel
im
Sternbild
Stier.
Der planetarische Nebel NGC 1514 wurde am 13. November 1790 von dem
deutsch-britischen
Astronomen
Friedrich Wilhelm
Herschel entdeckt.
Das Objekt, NGC 1514 und manchmal auch
der " Kristallkugel-Nebel genannt.
.Neu
entdeckt wurden der Ring um Ngc 1514. Die Ringe
entstehen durch sterbende Sterne im
Zentrum des Nebels .Staub und Sternwinde würden diese Ringe bilden.
Belichtungszeit . OIII 5x
10 min
Ha 5 x 10 min
Teleskop : Newton 900mm Brennweite
8" Durchmesser der Spiegel |
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![]() NGC 2346 |
Ngc
2346 ein besonderer Planetarischer Nebel ?
William Herschel entdeckte NGC 2346 im Jahr
1795. Aus der Untersuchung älterer Fotoplatten wissen wir, dass V651 von
mindestens 1899 bis 1981 mit konstantem Licht brannte. Dann verblasste
es plötzlich und kämpfte vier Jahre lang, um zu seiner früheren
Helligkeit zurückzukehren.
Immer wieder funkelte er auf und verblasste
bis heute.. Dieser Bipolare PN findet man im Sternbild Einhorn und ist 140 Bogensekunden groß Belichtungszeit : OIII 10 x 400 sec Ha 10 x 400 sec Teleskop : Newton 10“ 1250 mm Brennweite Kamera: Sxv -H9 |
![]() NGC 2371 |
Der planetarische Nebel NGC 2371 wurde 1785 von Friedrich Wilhelm
Herschel entdeckt im Sternbild Zwilling . 1918 wurde er von Heber D.
Curtis als Planetarischer Nebel identifiziert. Interessanter weise hat dieser Planetarische Nebel zwei NGC Nummern. Warum ? Vielleicht weil bei Ngc 2371 und Ngc 2372 auf den ersten Blick eine längliche oder sogar zweiteilige Struktur auffällt . Als wenn es zwei getrennte Objekte wären. Dies ist bestimmt der Grund, weshalb für dieses Objekt im NGC-Katalog zwei Eintragungen vorliegen. Für mich sieht er aus wie ein eingewickeltes Bonbonpapier und nicht wie eine Erdnuss. Heute weiß man das es ein Bipolarer Planetarischer Nebel ist. Er ist 4300 Lichtjahre entfernt und verdammt klein 0,92 Bogenminuten. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 14,8 mag. Hubble zeigt natürlich mehr und schreibt dazu noch etwas interessantes. Auch auf meinem Bild kann man den Jet sehen. Meine Daten Teleskop : 8" Newton mit 900mm Brennweite Kamera : Eine CCD sw Kamera SXV-H9 Trius Bilder : OIII 34 x 10 min Ha 19 x 10 min Bicolor Version Das Bild ist nur ein Ausschnitt vom Gesamtbild Der Halbmond stand sehr dicht am Sternbild Zwilling |
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![]() NGC 2392 |
William Herschel entdeckte diesen recht hellen planetarischen Nebel im Jahre 1787. Im Teleskop erkennt man gut das man um den Zentralstern 10.0mag heller erscheint als der äußere Teil des Nebels. Warum ist das so. Man hat Untersuchungen gemacht und festgestellt das der Zentralstern von zwei verschieden schnell ausdehnenden, konzentrischen Gashüllen umgeben ist. Die Entfernung von Ngc
2392 beträgt 2900 Lichtjahre und das alter wird auf 1700 Jahre geschätzt
.Er ist 0,25 Bogenminuten groß. |
![]() NGC 6543 |
NGC 6543 auch Katzenaugennebel genannt findet
man im Sternbild Drache. Er wurde von Wilhelm Herschel 1786 entdeckt. Er ist ein verdammt heller Planetarischer 8,1 mag. Im Teleskop sehr einfach zu finden. Ich habe ihn schon öfter beobachtet. Ein Filter OIII brachte keine Verbesserung. Der Nebel ist sehr klein aber der Halo um den Nebel sehr groß mit 6,4 Bogenminuten. Das kann man ja sehr schön auf meiner Aufnahme erkennen. Er ist circa 3'000 bis 3'600 Lichtjahre von der Erde entfernt und man vermutet das er 1000 Jahre alt ist. Wie sind diese komplexen Strukturen um ngc 6543 entstanden ? Vielleicht ,wenn der Zentralstern ein Doppelstern ist, und sich die beiden Sterne umkreisen könnte es die Ursache sein. Leider kann das HST die Sterne nicht trennen. Dieser Nebel ist schon einer Herausforderung. Der Zentralbereich ist sehr hell und die äußere Schale schwach im OIII . Teleskop: Newton 8" 900mm Brennweite Kamera : ccd SXV-H9 Trius Montierung : Em 200 Takahashi Belichtungszeiten OIII 32 x 10 min Ha 34 x 10 min SII 2 x 10 min OIII 60 x 10 sec Ha 60 x 10 sec SII 60 x 10 sec |
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![]() NGC 6781 |
Teleskop
: 10" Newton Brennweite 1250mm Quarz Spiegel Kamera : Trius SXV-H9 OIII 40 x 120 sec Ha 40 x 120 sec Heute möchte ich euch den Planetarischen Nebel im Sternbild Adler NGC 6781 vorstellen. William Herschel hat ihn 1788 entdeckt. Er ist 3000 bis 5000 Lichtjahre von uns entfernt. Der Zentralstern besitzt eine Masse von rund 0,6 Sonnenmassen und hat eine Effektivtemperatur von 100.000° Celsius, womit der Großteil seiner Leuchtkraft im ultravioletten Spektralbereich liegt . Er hat eine Größe von 110“ x 109“ und hat eine Helligkeit von 11,8 mag. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 16,9 mag |
![]() NGC 6826 |
Ich möchte euch mal
den kleinen blinkenden Planetarischen Nebel NGC 6826 vorstellen. Man findet diesen Nebel im Sternbild Schwan. Er ist 2200 Lichtjahre von der Erde entfernt . Der Zentralstern von NGC 6826 ist einer der hellsten bekannten Sterne in einem planetarischen Nebel. Der planetarische Nebel NGC 6826 wurde am 6. September 1793 vom deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt. Beim Beobachten dieses planetarischen Nebels mit einem Teleskop scheint dieser zu blinken. Dieser Effekt hat ihm den Beinamen blinking planetary eingebracht. Der Nebel selber blinkt aber nicht. Das Blinken wird von unseren Augen verursacht. Wenn man direkt auf den Zentralstern schaut, überblendet er den Nebel. Schaut man jedoch etwas daran vorbei, kommt der Nebel wieder zum Vorschein. Auf Fotografien kann man sehr schön noch einen Halo zusehen bekommen. Die scheinbare Helligkeit beträgt visuell 8,8 mag also ein sehr leichtes Objekt zum beobachten. Teleskop 10“ Newton Brennweite 1250mm Kamera SXV – H9 Ha: 62 x 600sec OIII : 47 x 600sec OIII : 50 x 15 sec Ha: 50 x 15 sec |
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![]() NGC 7008 |
Heute
möchte ich euch mal eine PN zeigen den ich schon in einem 15“ Teleskop
am Vogelsberg in Hessen beobachtet habe. Es handelt sich um Ngc 7008 im Sternbild Schwan RA 21h00m, Decl. +54h32m . Er wird auch Fötus Nebel genannt. Wir hatten zwei Filter zum beobachten verwendet einen UHC und OIII Filter . Für mich hatte der UHC Filter den besten Eindruck gezeigt. Man konnte den Zentralstern ( Helligkeit 13,6 mag ) sehr gut erkennen . Die Form des Pn war für mich ein gebogener Nebelfleck . Hatte schon Ähnlichkeit mit einem Fötus . Er ist 2800 Lichtjahre von der Erde entfernt und wurde von Wilhelm Herschel schon 1787 entdeckt . Kein Wunder das der so früh entdeckt wurde bei einer scheinbaren Helligkeit von 11,2 mag . Kamera : Trius SXV-H9 Teleskop : Newton 10“ Brennweite 1250mm Ein bicolor Bild OIII 24 x 600 sec Ha 19 x 600 sec |
![]() NGC 7048 |
Heute möchte ich euch mal einen bekannten Planetarischen Nebel zeigen im Sternbild Schwan. Es handelt sich um Ngc 7048. Entdeckt wurde er im Oktober 1878 von Jean-Marie Stephan. Sehr früh , also muss es sich um ein sehr hellen Pn handeln der gut sichtbar ist. Die Gesamthelligkeit beträgt 12 mag. Die Größe ist 1“x1“. Leider konnte ich den Zentralstern nicht auf meiner Aufnahme sehen. Er ist verdammt schwach 18,3 mag. Das ist schon eine Hausnummer. Die Entfernung des Pn beträgt 5260Lichtjahre. Das besondere an diesem Pn ist das man noch ein Halo zu sehen bekommt . Der ist aber verdammt schwach . Wäre auch mal interessant wann der zum ersten mal gesehen würde. Schaut so aus wie bei M 57 Kamera : Trius Sxv-H9 Teleskop 10“ Newton 1250mm Brennweite Belichtungszeit : 65 X 600 sec Ha 32 X 600 sec OIII |
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![]() NGC 7139 |
Heute
möchte ich euch Ngc 7139 im Sternbild Kepheus zeigen. Er wurde von
Friedrich Wilhelm Herschel 1787 entdeckt. Er ist circa 4300 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 18.7 mag . Der Pn hat eine Größe von 1,28 Bogenminuten und eine Helligkeit von 13,3 mag. Teleskop : Newton 10“ 1250mm Brennweite Kamera : SXV – H9 Trius Belichtungszeiten : OIII 27 x 600 sec Ha 23 x 600 sec |
![]() NGC 7354 |
Heute zeige ich euch
mal einen sehr ungewöhnlichen planetarischen Nebel im Sternbild Kepheus
. Ungewöhnlich deshalb ,weil ein sehr heller ovaler Ring und außerhalb ein sehr schwacher runder Ring zusehen ist. Sieht bald so aus als wenn es zwei Planetarische Nebel sind. Er wird beschrieben als ein Doppelschalen Nebel der durch Winde aus dem Zentralstern geformt wird. Im inneren kann man verschiedene Knoten sehen (die ich leider nicht auflösen vermag ) Die in der Ha Aufnahme gut zusehen sind . Neue Forschungsarbeiten ergaben das vielleicht ein Begleiter vom Zentralstern daran schuld ist. Das muss aber erst noch bestätigt werden. Der Pn ist 0,60 x 0,61 Bogenminuten groß und hat eine scheinbare Helligkeit von 12,2 mag. Entdeckt hat ihn der berühmte William Herschel sehr früh im Jahre 1787. Der Zentralstern hat eine Helligkeit von 15,0 mag. Er ist cika 4000 Lichtjahre entfernt. Kamera : Trius sxv –H9 Teleskop : 10“ Newton 1250mm Brennweite Belichtungszeiten 180 x 120 sec Ha 80 x 120 sec OIII |
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![]() Ear Nebula |
Heute möchte ich euch den Ohr Nebel im Schwan
zeigen. Er ist ein bipolarer Planetarischer Nebel.
Man findet ihn RA 20h 50m 5s und Dec + 46d 52m 48s etwa 2 Grad von Deneb. Wann genau er zum ersten mal entdeckt wurde kann man nicht sagen. 2005 wurde er offenbar von L.Sabin entdeckt. Öffentlich berichtet wurde erst 2009 davon. Man gab ihn die Bezeichnung IPHASX J205013.7 + 465518 . Im OIII war er deutlicher zu erahnen. Deshalb habe ich auch mehr Belichtungszeit in OIII investiert. Ich konnte zwei Bilder im Internet finden, die aber in keiner Weise mit meiner Farbe übereinstimmt. Ich mache nur einen Weißabgleich in Astroart. Daten Newton 8“ Brennweite 900 mm Kamera Trius SXV-H9 OIII 75 Bilder a 10 min Ha 58 Bilder a 10 min 22 Std. Belichtungszeit. |
![]() Outters 4 |
Heute möchte ich
euch ein Planetarischen Nebel zeigen der sehr spät entdeckt worden ist
von einem Amateurastronom. Im Jahre 2011 machte der Amateurastronom Nicolas Outters eine Entdeckung in Sharpless 129 . Er belichtete diese Region mit 3 verschiedenen Filter ( OIII ), ( SII ) und in der Ha –Linie . ( OIII ) war genau die richtige Wahl um diesen PN zu entdecken. . Purer Zufall ! Er wollte wohl ein Bild machen mit der Hubble – Palette. Die Entfernung von Outters 4 wird auf 75 bis 150 Lichtjahre geschätzt, So dass er mit 69 Bogenminuten nicht nur einer der größten , sondern vermutlich auch der nächste PN wäre falls er einer ist . Man findet diesen PN im Kepheus . Es macht jetzt umso mehr Spaß mit einem ( OIII ) Filter Regionen zu belichten wo noch kein Mensch vorher gewesen ist. Aufnahmeort : Das schöne Ruhrgebiet Marl Teleskop : Epsilon 130 f 3,3 Kamera : Trius sxv-h9 Belichtungszeit : ( OIII ) 153 x 600 sec Ha – Linie 32 x 600 sec |
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![]() Patchick 5 |
Heute möchte ich euch mal den nicht so bekannten Planetarischen Nebel
Patchick 5 zeigen. |
![]() Puwe 1 |
Heute möchte ich euch mal
Puwe 1 im Luchs vorstellen.
Ein verdammt großer PN.
Mit einem Durchmesser von 20` ,fast so groß wie der Vollmond.
Der Nebel wurde 1980 von
Purgathofer und Weinberger entdeckt. Sie sahen ihn auf den roten Poss
Aufnahmen.
Das besondere ist auch
noch das er verdammt nah ist , mit einem
Abstand von ~150 pc.
Hier ist noch mal ein
Link zum Original
Entdeckerpapier.
Ich finde das es ein
schwer zu fotografierendes Objekt ist ,da er nur eine Helligkeit von
23,7mag/ "² im roten und 26,3mag /"²
im blauen hat.
Leider waren die
Bedingungen nicht so berauschend. Hochnebel zog immer wieder durch die
Bilder.
Eine Herausforderung ist
es den Halo sichtbar zu
machen. Leider ist mein Chip dafür zu klein. "Alois Purgathofer war
maßgeblich beim Aufbau der Schöpflsternwarte (das größte Teleskop mit
D=1,5m in Österreich) beteiligt und war Univ.Prof. als ich Astronomie
studiert habe in den 1980er Jahren. Leider ist er 1984 bei einem
Beobachtungsaufenthalt in Südamerika verunglückt. Sein Sohn ist
ebenfalls Univ.Prof an der TU-Wien."
Teleskop 8“ Newton
900mm Brennweite
Kamera : Trius H9
Ha 40 x 600 sec
OIII 30 x 600 sec
Belichtungszeit 11,6 std
Gruß Frank
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![]() Sh1 - 89 |
Sh1-89 ist wieder
mal so ein PN
der
1953 entdeckt wurde und 1959 im Sharbless Katalog eingetragen wurde. Ert
ist 6400 Lichtjahre von der Erde entfernt . Man findet
diesen PN im Sternbild Schwan . Sein Zentralstern ist sehr lichtschwach
mit 19.1 mag. Er ist 35
Bogensekunden groß
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![]() Sh2 - 106 |
Sh2-106
ist ein Bipolarer Nebel und entdeckt
wurde er von Rudolph Minkowski im Jahre 1946. Sharpless
entdeckte ihn erst viel später auf photografischen Platten 1959. Das Objekt
ist 2000 Lichtjahre von der Sonne entfernt. Ich vermute
das es kein PN ist . Ich habe keinen Beweis gefunden und auch kein
Zentralstern. Man findet
diesen Bipolaren Nebel im Sternbild Schwan. |
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![]() Sh2 - 174 |
Sharpless 174 in Cepheus
23 46 49 +80 56 20
Sharpless 174 ist 10'x15' groß und ist ein
Planetarischen Nebeln. Bei ihm wurde eine sehr große Bewegung des
Zentralsterns zur Hülle beobachtet. Bei seiner Bewegung
verliert der PN seine Hülle und zieht
eine sichtbare Spur hinter sich her. Der Zentralstern befindet sich
nicht mehr im Zentrum .Wo ist er nun ?. Der sehr kleine Stern GD 561 kam
in Frage. Ein weißer Zwergstern der sich am Rand des Nebel befindet.
Es wurde vermutet das Sh2-174 aufgrund
des scheinbar fehlenden Zentralsterns eine HII Region ist . Visuell kann man den PN sehr schön beobachten.
Im H-beta und OIII Filter ist er gut sichtbar bei einem dunklen Himmel. Teleskop : Newton 8" mit einer Brennweite von
900mm Kamera: Trius SXV-H9 Bilder: OIII 16 x 600sec und Ha 14 x 800 sec |
![]() Simeiz 22 |
Simeiz 22 Ein PN ? 1951
wurde am Crimean Simeiz Observatorium ein Foto von einem nebelartigen Objekt
gemacht. Man dachte es wäre eine H2 Region. 1960 bis 1970 hat man vermutet das Simeiz 22 ein
Supernovaüberrest wäre. Die Form sprach dafür. Man erkannte eine
Sichelartige Form mit feinen Filamenten. Man sah auf den Fotos das dieser Nebel stark in
Ha leuchtete. Darauf hin vermutete man ein Sh2 Objekt und
Sharpless nahm es in sein Katalog auf.
Erst sehr ende 1970 machte man
Radiountersuchungen und stellte fest Simeiz
22 ist ein PN. Was ich festgestellt habe an meinen Aufnahmen
ist ,daß der PN sehr hell ist ( Sichel ) und in der Sichel Ha (sehr hoch) und (OII)
Anteile vorhanden sind. Die feinen Filamente bilden wieder einen
geschlossenen Kreis. Die gesamte Ausdehnung sind 20 Bogenminuten. Bei der Entfernung war es auch nicht so einfach
man hat erst 1988 einen Zentralstern gefunden mit einer Helligkeit von
17,7 mag. So konnte man eine genauere Entfernung berechnen
von 965 pc.
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![]() W 1 - 10 |
Insgesamt werden in SIMBAD zu dem Objekt 16 Literaturstellen bis 2013
angegeben. Weinbergers WE 1-10 wird erstmals in "New planetary nebulae of low surface brightness", Astron. Astrophys. Suppl. 30, 343-348 (1977) beschrieben. Die RA ist 20 30 19.2, die Deklination +48° 42' 27". Gefunden wurde der Nebel auf der POSS-Platte 1099. Die Größe ist 194 x 187 Bogensekunden. Der Zentralstern hat eine Magnitude von 18.7 (rot) bzw. 18.1 (blau). Die Oberflächenhelligkeit beträgt mr=22.1 und mb=26.3 mag/Quadratbogensekunde. Entfernung: 690 pc oder ca. 2250 Lichtjahre. Bei Kohoutek wird WE 1-10 1978 in "New and misclassified planetary nebulae" (IAU Symposium 76, Cornell Univ.) aufgelistet und als Entdecker Weinberger (1977) angegeben. Neuere Literatur: D. J. Frew, I. S. Bojicic und Q. A. Parker geben in Mon. Not. R. Astron. Soc., 431, 2-26 (2013) die Größe mit 190 Bogensekunden an, die Helligkeit in H alpha mit 24.0 mag/Quadratbogensekunde. Zitiert wird bei Frew: Hippelein H., Weinberger R., 1990, A&A, 232, 129 (HW90): The expansion of highly evolved planetary nebulae. Hierin wird die Größe des Nebels mit 0,32 pc = 1,04 Lichtjahren und die Entfernung ebenfalls mit 700 pc angegeben. Mittlere Ausdehnungsgeschwindigkeiten betragen für H alpha 26, für O III ebenfalls 26 und für N II 23 km/s, gemessen mit einem Fabry-Perot-Spektrometer am 1,23 m-Teleskop des Calar Alto In Astrophys. J., 771, 114 (2013/July-2) The deceleration of nebular shells in evolved planetary nebulae. PEREYRA M., RICHER M.G. and LOPEZ J.A. wird für WE1-10 eine Ausbreitungsgeschwindigkeit für N II von 27 +/-2 km/s angegeben. Die N II-Linie hat verbotene Emissionen bei 654,8 und 658,4 nm, also nahe bei H alpha (656,3 nm).Teleskop : Newton 10“ Brennweite 1250mm Kamera : SXV-H9 Belichtungszeiten OIII 67 x 600 sec Ha 67 x 600 sec |
![]() Sh2-176 |
Wieder mal ein interessanter PN in der Cassiopia. Es handelt sich um Sh2-176 . Diese Bezeichnung sagt mir es handelt sich um ein Emissionsnebel im Katalog Sharless. Sharpless Katalog enthält 313 Einträge und wurde 1959 von Stewart Sharpless zusammengestellt. Es gibt sehr viele bekannte Objekte Zb. M20 ,M42, M8 usw. Auch Herbig-Haro und Wolf-Rayet Objekte gehören dazu.
Auch
Lynds hat für den Nebel eine Katalognummer LBN 597.
Ist er dann ein PN ?????
Man vermutete sogar das es sich um ein
Reflexionnebel
handeln könne. Sydney van den Berg hat
sich den Nebel genauer angeschaut und sah ja die deutlichen Filamente
und sagte es wäre
ein Supernova Überrest. Erst der Forscher Sabbadin hat 1977 den Nebel
als Pn zugeordnet.
Das Verhältnis der Linienintensitäten von [NII] zu H alpha und [SII] und
der Vergleich mit anderen PN, SNR und H II Regionen brachte diese
Erkenntnis.
Für einen PN hat der Nebel ein recht komisches Aussehen so wie
der Medusa Nebel im Sternbild Zwilling.
Der PN ist 600 pc entfernt und ist 720 Bogensekunden groß.
Teleskop : Epsilon 130 D
Brennweite 430mm
Kamera Trius Pro-694
Belichtungszeiten:
OIII
39
x
600
sec
Ha
66
x
600
sec
Rot
35 x
140
sec
Blau
35 x
160 sec
Grün
35 x
120 sec |
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![]() WeBo 1 |
Hallo zusammen Den Zentralstern konnte man gut sehen. Ich habe verschiedene Filter benutzt um den Kontrast des Nebel zu erhöhen .Mit einem UHC und OIII Filter habe ich es versucht. Vielleicht braucht man einen Alpenhimmel und ein Teleskop mit mehr Öffnung.
Es handelt sich nämlich um WeBo 1 in der Kassiopeia. Er liegt links von IC 1805. 1995 entdeckte Ronald F. Webbink und ein Jahr später Howard E.Bond diesen kleine Pn der einen elliptischen Ring hat . Mit seinem riesigen Reflektor am Kitt Peak Observatorim machte er Aufnahmen in Ha und OIII. Für ihn sehr merkwürdig war das der Zentralstern 14,5 mag orange ist. Man kennt ja aus vielen Aufnahmen von Pn das der Zentralstern blau ist . Sehr ungewöhnlich. Die V- Helligkeit wird angegeben mit 14,5 mag und die B- Helligkeit beträgt 16,3 mag Also ein B-V Wert von 1,8 mag und das ist schon verdammt orange. Man hat herausgefunden das es sich um Bari Heute zeige ich euch ein Pn den ich Visuell nicht erahnen konnte. umsterne handelt. Und ein Bariumstern hat immer einen weißen Zwerg als Begleiter. Also wieder Aufatmen also stimmt es doch das ein PN immer einen heißen Zentralstern hat der blau ist. Belichtungszeit 33 x 600 sec Ha Teleskop Epsilon 130 f 3,3 Kamera Trios pro 694 Gruß Frank |
Sh2-216 |
Heute möchte ich euch mal den größten
Planetarischen Nebel zeigen im Fuhrmann .Er hat eine Ausdehnung von
1,6° und ist einer der nächsten Pn am Himmel. Die Entfernung
beträgt 120pc ungefähr. Daraus kann man die richtige Größe von 3,4 pc
annehmen. Und das Ist verdammt groß für ein PN. Leider war mir die
Größe so nicht bewusst gewesen, das er garnicht
vollständig auf mein CCD Chip
passte. Was für eine Ausdehnung….. Zuerst wurde vermutet das es sich nicht um ein
PN handelt da man kein Zentralstern finden konnte. Man vermutete eine H2
Region. 1981 hat man das festgestellt das es sich nicht
um eine H2 Region handeln konnte da jeglicher nichtthermischer
Radiostrahlung fehlten. 1990 konnte man endlich einen Zentralstern
finden mit 12,4 mag einer der hellsten weißen Zwerge am Himmel. Auch die ungewöhnliche Form des Pn wie beim
Medusa Nebel sind wieder mal Wechselwirkungen mit interstellaren Medium
schuld. Das sieht man bei vielen PN. Auch deshalb ist es schwierig so ein Nebel
sofort als Pn zu erkennen. Belichtungszeit : 22 x 800 sec Ha
22 x 600 sec OIII Teleskop : Epsilon 130 f 3,3 Kamera : Trius 694 Pro Gruß Frank |
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![]() Pu2 |
Hallo Ein kleiner Pn im Sternbild Fuhrmann umgeben von Sh2-132. PU 2 wurde 1980 von Purgathofer entdeckt . Er ist nur 20 Bogensekunden groß.
Ha 18 x 600 sec
Teleskop
: Epsilon 130 D f 3,3
Kamera : Trius pro 694 sw |
![]() We 2-5 |
Hallo Ein kleiner unbekannter Winzling im Sternbild Kassiopeia. Er wurde entdeckt 1977 von Weinberger. Er ist 195 Bogensekunden groß . Belichtungszeiten Ha 3 x 1800sec Teleskop
: Epsilon 130 D f 3,3
Kamera : Trius pro 694 sw |
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![]() Sh2-207 |
![]() [GS55] 69 |
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![]() Jakoby 1 |
Jakoby 1 Ein
schöner sehr lichtschwacher Planetarischer Nebel im Bootes. Er wurde
sehr spät entdeckt von Jakoby und von van de Steene im Jahre 1993. Man hat
eine sehr tiefe Ha Aufnahme gemacht mit einem 0,9 m Teleskop. Man sah eine Hülle um den Stern PG 1520+525 . Es ist selten das man um einen PG 1159 Stern eine Pn findet. Das
könnte daran liege das viele schon ihre Hülle verloren haben.
Ich habe keine so
große
Unterschiede bei der Ha und bei der [ OIII ]
Aufnahme gesehen. Bei der
Ha Aufnahme wirkt das Bild Kreisrund .
Bei der
[ OIII ] Aufnahme sieht man links
deutlich den hellen Teil in der Schale .
Weil der PN nicht gleichmäßig hell ist
, kann das
auf Wechselwirkungen mit interstellaren
Medium hindeuten.
Belichtungszeiten
Ha
42 x 800 sec
[ OIII ]
133 x 700 sec
RGB
8std zusammen Teleskop
: Epsilon 130 D f 3,3
Kamera : Trius pro 694 sw |
![]() WeSb 1 |
Hallo Ein kleiner unbekannter Winzling im Sternbild Kassiopeia. Er wurde entdeckt 1981 von Weinberger. Er ist 150 Bogensekunden groß . Belichtungszeiten Ha 10 x 1200sec OIII 15 x 600 sec Teleskop
: Epsilon 130 D f 3,3
Kamera : Trius pro 694 sw |
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![]() Cta1 |
CTA 1, auch unter der
systematischen Bezeichnung SNR
G119.5+10.2 bekannt, ist ein
Supernova-Überrest im Sternbild
Kepheus mit
einer Winkelausdehnung von etwa 100 Bogenminuten. Die Entfernung von CTA
1 wird auf etwa 4600 Lichtjahre geschätzt, die Größenordnung des Alters
auf 10.000 Jahre.
https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/17102008233739.shtml Belichtungszeit : 60 x 1000 sec Ha 60 x 1000 sec [ OIII ] Teleskop : Epsilon 130 D Kamera : SXV 694 Trius Gruß Frank |
![]() PA 27 |
Hallo Heute möchte ich euch mal ein unbekannten Pn im Schwan zeigen. Man sieht ja viele Bilder vom Cirrus Komplex im Schwan. Aber leider wird ein kleiner Bereich im nördlichen Teil des Pickering-Dreiecks vernachlässigt. Dort ist nämlich der kleine Planetarischer Nebel Pa 27 der aber noch auf seine Bestätigung durch eine Spektroskopie wartet. Entdeckt wurde der PN von Dana Patchick erst im Jahre 2013 . Das kann man sich gar nicht vorstellen weil diese Region ja schon so oft fotografiert wurde. Ich habe nur ein Bild gefunden wo man den Pn sehen ( 2,1 Meter - Kitt - Peak - Teleskop ). In Ha und [ OIII ] ist er gleich gut zu erkennen. Man kann über Entfernung usw. nicht viel sagen es wird vermutet das der PN nicht mit dem Schleier Nebel physisch verbunden ist . Damit er auch gefunden wird. 20 ' 48' 59 +32'18 '23 Belichtungszeit : Ha 10 x 1200 sec OIII 10 x 1200 sec Teleskop : Epsilon 130 Kamera : Trius 694 |
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![]() Sh1-118 |
Sh1-118 ist ein anerkannter Planetarischer
Nebel im Sternbild Kassiopeia. Man sieht im oberen Teil noch Sh2-170 und Stock 18 im Zentrum des Nebels. Belichtungszeit : Ha 10 x 600 sec OIII 10 x 600 sec Teleskop: Epsilon 130 Kamera: Trius 694 |
![]() StDr 61 |
Hallo Heute möchte ich euch mal einen Nebel in der Kassiopeia zeigen der vielleicht ein PN ist. Er ist 13" min groß . Man findet ihn über ic 1805. Es handelt sich um StDr 61 02:35:23 +63:03:02 Was mir aufgefallen ist das er Ähnlichkeit mit Abell 31 hat. Auch einen Zentralstern konnte ich sehen auf meiner Aufnahme. Für mich sieht es stark nach einem Pn aus. Leider gibt es keine Aufnahme von dieser Region. Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen und findet etwas . Mit Sicherheit wurde diese Region schon öfter belichtet aber nicht mit OIII. 102 x 600sec Ha 62 x 800 sec OIII und RGB je 30 sec x 20 Teleskop : 8 " f 4 Newton Kamera : Truis 694 |
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![]() StDr 103 |
Hallo Heute möchte ich euch mal einen Pn vorstellen der gerne ein Pn werden möchte. Vielleicht ist es auch eine Supernova ? Noch ist alles unklar aber es gibt schon weitere Untersuchungen über diesen Nebel . Sehr interessant was dabei herauskommt. Größe des Pn 10" min Man findet ihn im Schwan unter dem Tulpennebel.
54 x 600 sec OIII 36 x 600 sec Ha 20 x 600 sec Lumi rgb je 30 x 30 sec Teleskop 8" Newton f4 Kamera Trius 694 |
![]() EGB 4 |
Hallo zusammen Heute möchte ich euch einen Nebel in der Giraffe zeigen. Es handelt sich um EGB 4. Er hat einen Optischen Durchmesser von 111. Bogensekunden. Entdeckt wurde er 1984 . In Guide wird er noch als Planetarischer Nebel bezeichnet. Auch im Internet findet man noch diese Bezeichnung.
Es hat sich aber herausgestellt das es doch ein
Emissionsnebel
ist, das ein binäres Sternsystem namens BZ Cam im Sternbild Giraffe
umgibt. Er hat auch
eine ungewöhnliche Bug Welle nach vorne weg . Es kann gut
sein das es ein weißer Zwerg ist der sich mit einer hohen
Geschwindigkeit dadurch bewegt. So ähnlich
wie bei Sh2-174 . Ich bin mir
da noch nicht ganz sicher ob es nicht doch ein PN ist . Man findet
doch verschiedene Meinungen .
Es gibt bei Pn
verschiedene
Phasen . WZO 1-4 EGB 4 hat
die Phase 3 – 4 WZO 3
Geometrisches Zentrum verschiebt sich vom Zentralstern weg WZO 4 PN komplett gestört, Zentralstern befindet sich außerhalb des PN Nur wer Lust
hat kann sich die Erklärung zu den Phasen gerne durchlesen im Internet
https://academic.oup.com/mnras/article/382/3/1233/1009908 Teleskop :
Newton 8“ f4
Kamera
: Trius
694
Ha 106
x 600
sec
OIII
45
x
600 sec
RGB je 30 x 30
sec
Gruß Frank |
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![]() Dr 21 |
Hallo
zusammen Heute möchte ich euch einen neuen Kandidaten für einen Pn zeigen. DR 21 in Sternbild Andromeda. Ist es ein Pn ? Ja !!! Es wurde durch ein Spektrum bestätigt. Ein Zentralstern ist gut zu erkennen. Die runde Form des Nebels ist auch ein Indiz für einen PN . 2019 hat Marcel Drachsler diesen Nebel entdeckt. Er hat eine Größe von 8 Bogenminuten Bei der Aufnahme von Markus Blauensteiner https://www.astronomie.at/galerie/8579/fullres/galerie.asp tauchte ein weiterer Pn auf DrBl 1. Es ist auch die einzige Aufnahme die ich finden konnte. Leider ist der kleine PN auf meiner Aufnahme nicht zu erahnen. Daran sieht man mal was für eine Qualität die Aufnahme von Markus hat. Da komme ich aus dem Ruhrgebiet nicht heran. ps. Aber ich hab ihn …… Teleskop : 8“ f4 Newton Kamera : Trius 694 RGB je 60 x 20 sec OIII 58 x 600 sec H Ha 61 x 600 sec |
![]() St-Dr Objekt 17 |
Hallo Ich suche mir ja immer Exotische Planetarische Nebel aus. Es gibt eine wunderbare Seite wo man solche Exoten finden kann. http://planetarynebulae.net/EN/page_recherche.php Ich habe da einen interessanten Nebel gefunden der ein neuer Kandidat für einen Pn ist. Es hadelt sich um St-Dr Objekt 17 im Fuhrmann . Koordinaten: 05 23 9.101 +55 02 36. Ich konnte etwas herausfinden über eine Strömgren-Sphäre https://dewiki.de/Lexikon/Strömgren-Sphäre Es ist ein verdammt schwaches Objekt . Aber zum Glück steht er ja sehr günstig am Himmel. Diesmal habe ich viel Zeit in Ha gesteckt weil im [ OIII ] nichts zu sehen war. Entdeckung: Marcel Drechsler, Xavier Strottner 2019 Teleskop : 8" Newton f4 Kamera : QSI 660ws-8 Ha : 125 x 900 sec RGB je 30 x 240 sec |
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![]() Abell 6 |
Hallo
Heute möchte ich euch mal einen Planetarischen Nebel im Luchs zeigen Abell 16 . Dieser PN ist sehr lichtschwach und wird nur selten fotografiert. Ich konnte auch nicht viel in der Fachliteratur über diesen PN finden. Was ich heraus gefunden habe . Helligkeit von 15,9 mag Optischer Durchmesser 105 Bogensekunden Winkeldurchmesser 148 Bogensekunden Zentralstern 17,4 mag 4500 Lichtjahre entfernt Teleskop : 8“ Newton f4 Kamera : QSI 660ws-8 OIII 4,5 nm : 9 std Ha 3,5 nm : 9 std RGB 1,5 std |
![]() K1-6 |
Hallo Heute möchte
ich euch den Planetarischen Nebel K1-6 im Drachen zeigen. In Guide
wird er nicht als Pn bezeichnet sondern als diffuser Nebel . Er ist mit
216 Bogensekunden auch recht groß. Seine
Helligkeit wird nur geschätzt auf sehr schwach. In Ha und
OIII war aber schon nach 600 sec etwas zu erkennen. Das konnte
ich über K1-6 herausfinden. K 1-6: ein
asymmetrischer planetarischer Nebel mit einem Doppelstern im Zentrum
David J. Frew, Jeff Stanger, Michael Fitzgerald, Quentin Parker, Lena
Danaia, David McKinnon, Martín A. Guerrero, John Hedberg, Robert Hollow,
Yvonne An, Shu Han Bor, Isabel Colman, Claire Graham-White, Qing Wen Li,
Juliette Mai, Katerina Papadakis, Julia Picone-Murray, Melanie Vo Hoang,
Vivian Yean Wir präsentieren neue Bilddaten und archivierte
Mehrwellenlängenbeobachtungen des wenig untersuchten Emissionsnebels K
1-6 und seines Zentralsterns. Schmalbandbilder in H-Alpha (+ [NII]) und
[OIII], die mit dem Faulkes Telescope North aufgenommen wurden, zeigen
einen geschichteten, asymmetrischen, elliptischen Nebel, der einen
Zentralstern umgibt, der die Farben eines späten G- oder frühen K-Typs
hat Unterriese oder Riese. GALEX-Ultraviolettbilder zeigen einen sehr
heißen Unterzwerg oder Weißen Zwerg, dessen Position mit diesem Stern
zusammenfällt. Der kühlere, optisch dominante Stern ist mit einer
Periode von 21,312 +/- 0,008 Tagen stark variabel und möglicherweise ein
Mitglied der RS-CVn-Klasse mit hoher Amplitude, obwohl auch eine
FK-Com-Klassifizierung möglich ist. Archivierte ROSAT-Daten liefern
einen guten Beweis dafür, dass der kühle Stern eine aktive Korona hat.
Wir schlussfolgern, dass K 1-6 höchstwahrscheinlich ein alter echter
planetarischer Nebel in einer Entfernung von ~1,0 kpc ist, der mit dem
interstellaren Medium interagiert und einen binären oder ternären
Zentralstern enthält.
Teleskop : 8" Newton f4
OIII 40 x 600sec |
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![]() Kjpn 8 |
Hallo zusammen Ich beschäftige mich im Moment mit KjPn 8. Dieser Pn im Sternbild Kassiopeia wird nicht so oft fotografiert . Vielleicht weil der bekannte Bubble Nebel direkt daneben ist . Für diesen Pn braucht man nur einen Ha Filter der auch die [ NII ] durchlässt. Der Pn leuchtet in dieser Liene 4,2 mal heller als in Ha. RGB oder [ OIII ] kann man vernachlässigen. Misha Kazaryan und Elma Parsamian haben diesen Nebel 1971 entdeckt. Mit der Entfernung war es auch nicht so einfach ,zuerst schätzte man auf 3,262 Lichtjahre Abgeleitet aus Eigenbewegung und Kinematik . 2011 wurden neue Aufnahmen gemacht und die Entfernung und Eigenbewegung der ausgedehnten Knoten wurden berechnet . Das Ergebnis war nun 1800+230pc 1971 waren es 1600+ 230pc. Die Form des Pn ist entstanden durch die bipolaren Auswürfe in wechselnden Richtungen . Das dauerte wohl über tausende von Jahren wo sich die bipolaren Strukturen in polypolare verändert hat. Merfach zeitversetzte Aus heutiger sicht handelt es sich hier um ein Doppelsternsystem .Das heißt , das KjPn 8 der Zentralstern ein Doppelstern ist. Ich finde das Interessanteste an diesem Pn sind die Knoten im Nebel . KjPn 8 ist ein sehr junger Pn man schätz ihn auf 50000 Jahre . Teleskop : 8“ Newton mit 800mm Brennweite Kamera . CCD Belichtungszeit : Ha 52 x 900sec |
![]() Ltnf 1 |
Ein extrem schwacher und selten abgebildeter planetarischer Nebel im
Sternbild Großer Bär.
Es ist ein hocherregter Nebel mit einem verdunkelnden Doppelsternsystem
(BE Ursae Majoris) in seinem Zentrum. 20 x 1200 sec OIII |
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![]() PA 4 |
Hallo Man oh man was für ein schwaches Teil . Für meine Region ist es ein sehr schwieriges Objekt . Ich konnte aber schon nach 900 sec Ha etwas sehen. [ OIII ] ist nur ein schwacher Nebelfleck im Zentrum zusehen . Pa 4 ist ein großer planetarischer Nebel im Sternbild Schwan . Dana Patchick hat im Jahr 2005 diesen schwachen Pn entdeckt . Er wurde aber erst 2018 spektroskopisch als echter Pn bestätigt . Viel mehr konnte ich bis jetzt nicht in Erfahrung bringen . Vielleicht findet einer von euch mehr Informationen . Darüber würde ich mich sehr freuen . Ich hoffe der Pn gefällt euch . Teleskop : 8" Newton f4 Kamera : QSI 660wsg 8 Filter Antlia Ha : 126 x 900 sec OIII : 52 x 600 sec RGB je 112 x 60 sec Gruß Frank |
![]() Iphas |
Hallo Heute möchte ich euch mal ein PN in der Kassiopeia zeigen Er ist eingebettet in eine Supernovaüberrest . Diese würde shon 1953 entdeckt . Der kleine PN erst viel säter 2011 . Man dachte zuerst es wäre eine kleine Galaxie . Teleskop : Apm Lzos 115/805 Reducer : auf f5,2 600 mm Brennweite Kamera: Qsi 660ws8 Ha : 50 x 600 sec Antlia 4,5 nm OIII : 34 x 600 sec Antlia 4,5 nm Aus diesen Daten habe ich ein Bicolor Bild gemacht. |
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![]() K1-20 |
Der planetarische Nebel K 1-20 wurde 1962 vom tschechischen Astronomen Luboš Kohoutek auf den Fotoplatten des «Palomar Observatory Sky Survey» (POSS) entdeckt. Er schrieb: «Auf dem roten Aufdruck befindet sich ein schwacher elliptischer Ring mit den Maßen 36" x 28". 37 "x 31" auf dem blauen Druck der gleichen Form. Zentralstern 20,1 mag.» [436] Der Nebel wurde in den von Luboš Perek und Luboš Kohoutek 1967 erstellten «Catalog of Galactic Planetary Nebulae» (CGPN) aufgenommen und erhielt die Bezeichnung PK 110-12.1. | ||||||